Islam-Gesellschaft

Gerechtigkeit und Gleichheit

Wir alle kennen dir Vorurteile gegenüber dem Islam: Er unterdrücke Frauen und nähme ihren jeglichen Anspruch auf Rechte, Nicht-Muslime würden als Ungläubige herabgewürdigt werden, und vielesmehr…

Dabei steht der Islam im Gegensatz zu all diesen Vorurteilen. Denn im Islam herrscht Gerechtigkeit, sowohl zwischen den Muslimen untereinander als auch zwischen den Muslimen und Angehörigen anderer Religionen. Ein Name Gottes ist „der Gerechte“ und er hat es allen Propheten und ihren Anhängern befohlen gerecht zu handeln, denn er liebt die Gerechten. (60:8) Kein Muslim darf einen Nicht-Muslim aufgrund seines Glaubens unterdrücken, oder ausbeuten. Im Islam gibt es schon seit über 1.400 Jahren Menschenrechte, die auf Arabisch „Ḥuqūqun-Nās“ (die Rechte der Menschen) heißen. Diese gelten, wie auch die modernen Menschenrechte, für jeden, unabhängig von seiner Religion, seiner Nationalität oder Hautfarbe.

Diese islamischen Menschenrechte sprechen beispielsweise jedem Menschen die freie Wahl seiner Religion zu, niemand wird dazu gezwungen, Muslim zu sein (2:256); keine Menschenseele darf ermordet werden (6:151); und kein Mensch darf bestohlen werden (5:38) – nur um ein paar von vielen islamischen Menschenrechten zu nennen.

Ein Menschenrecht zu verletzen ist auch keine kleine Sache, denn alle Sünden, die man nur gegenüber Gott begeht, können ohne Weiteres von Gott vergeben werden. Was jedoch die Rechte der Menschen angeht, so muss erst derjenige, dem man sein Recht genommen hat, einem verzeihen, bevor Gott einem verzeiht.

Menü