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Der Konsens der Gelehrten

Das Göttliche ist im Koran, den Worten Gottes, und der Sunnah, den Überlieferungen des Propheten Muhammad, offensichtlich, weshalb diese beiden – wir sagen einfach mal – Textsorten, ganz offensichtlich Quellen der islamischen Lehre sind. Aber wie kommen die Muslime darauf, dass die Einigkeit (der Konsens) der muslimischen Gelehrten genauso ein Beweis für religiöse Handlungen ist?

Dieses geht auf eine Aussage des Propheten Muhammad zurück, in der er sagte: „Meine Gemeinschaft wird sich nicht auf einem Fehler einigen.“

Ein Beispiel dafür wäre die Verpflichtung zur zweiten Säule des Islams, dem fünfmaligem Beten am Tag zu einer bestimmten Zeit. Neben den zahlreichen Koranversen und Überlieferungen aus der Sunnah ist alleine die Einigkeit der Gelehrtenmeinungen, dass das Gebet für jeden Muslim verpflichtend ist, ein Beweis für die Richtigkeit dieser Aussage.

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